Weitere Entscheidung unten: VGH Hessen, 11.06.1997

Rechtsprechung
   OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.07.1997 - 3 M 82/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,9711
OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.07.1997 - 3 M 82/97 (https://dejure.org/1997,9711)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 10.07.1997 - 3 M 82/97 (https://dejure.org/1997,9711)
OVG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 10. Juli 1997 - 3 M 82/97 (https://dejure.org/1997,9711)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Abstandsflächen; Nachbarstreitigkeiten; Beeinträchtigung; Unzulässige Rechtsausübung; Kostenverteilung; Streitwert

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1998, 269
  • AnwBl 1997, 681
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 14.07.2005 - 3 M 69/05

    Voraussetzungen für eine verfahrensrechtliche und materiell-rechtliche Verwirkung

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  • VG Köln, 27.02.2018 - 2 K 6783/17

    Erteilung einer Baugenehmigung zur Errichtung eines Wohngebäudes hinsichtlich

    Erst aus der Störung des nachbarlichen Gleichgewichts und nicht schon aus der Abweichung von öffentlich-rechtlichen Normen ergibt sich deshalb der nachbarliche Abwehranspruch, ständige Rechtsprechung des OVG NRW, vgl. nur Urteil vom 24.04.2001 - 10 A 1402/98 -, BRS 64 Nr. 188; Beschluss vom 07.05.2010 - 7 B 330/10 -, jeweils m. w. N; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 04.04.2017 - OVG 2 B 4.16 -, juris; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 10.07.1997 - 3 M 82/97 -, juris; ferner Urteil der Kammer vom 07.12.2010 - 2 K 6661/09.

    Vielmehr ist bei der Bewertung der von einem Baukörper für das Nachbargrundstück ausgehenden Beeinträchtigungen neben dem konkreten Grenzabstand auch die Qualität der mit der Verletzung der Abstandflächenvorschriften einhergehenden Beeinträchtigungen von wesentlicher Bedeutung, ständige Rechtsprechung des OVG NRW, vgl. nur Urteil vom 24.04.2001 - 10 A 1402/98 -, BRS 64 Nr. 188; ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 04.04.2017 - OVG 2 B 4.16 -, juris, OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 10.07.1997 - 3 M 82/97 -, juris.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.08.1998 - 3 M 65/98

    Nutzungsänderung, Abstandsflächen, Anbau, Balkon, Nachbarrechte

    Da die Gerichtsgebühr (Nr. 2503 des Kostenverzeichnisses zu § 11 GKG ) im Beschwerdeverfahren nur im Falle eines Unterliegens des Beschwerdeführers anfällt, hat der Antragsteller die Gerichtskosten des Beschwerdeverfahrens voll zu tragen (OVG Greifswald, Beschluß vom 26.08.1996, 3 O 38/96; Beschluß vom 10.07.1997, 3 M 82/97, VwRR MO 1997, 147/152).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.11.2001 - 3 M 93/01
    Der Senat hat sich mit dieser Vorschrift unter anderem in seinen Beschlüssen vom 20.07.1995 - 3 M 154/94 - und vom 10.07.1997 - 3 M 82/97 - befasst.
  • VG Frankfurt/Oder, 22.01.2007 - 7 K 231/03

    Rücksichtnahmegebot bei Festsetzung offener Bauweise und vorhandener

    Dies wäre dann der Fall, wenn es sich bei den betroffenen Fenstern um sogenannte, für die Belichtung von Aufenthaltsräumen (gemäß § 48 Absatz 2 BbgBO a.F. / § 40 Abs. 2 BbgBO n.F.) notwendige Fenster handelte, die aufgrund der Besonderheiten der Bebauung nicht durch andere Fenster oder durch sonstige zumutbare Maßnahmen der "baulich-architektonischen Selbsthilfe" ersetzbar wären, so dass eine Grenzbebauung dem Ziel, gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse zu schaffen, entgegenliefe (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Januar 1995, a.a.O.; OVG für das Land Brandenburg, Beschluss vom 20. April 2000, a.a.O.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 10. Juli 1997 - 3 M 82/97 -, BRS 59 Nr. 190; VG Frankfurt (Oder), Beschlüsse vom 22. Januar 2001 - 7 L 788/00 -, S. 7 ff. des EA.

    Auch insoweit gilt, dass Abwehrrechte der Klägerin zu versagen sind, weil die Beeinträchtigung ihres Grundstücks durch den Abstandsflächenverstoß der Beigeladenen jedenfalls nicht schwerer wiegt als der Abstandsflächenverstoß der Klägerin (vgl. OVG für das Land Brandenburg, u.a. Beschlüsse vom 15. Mai 1996 und vom 20. April 2000, jeweils a.a.O.; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 30. März 1999 - 1 M 897/99 -, BRS 62 Nr. 190; OVG NW, Beschluss vom 7. August 1997, a.a.O.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 10. Juli 1997, a.a.O.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 29.05.2019 - 3 M 229/19

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Nachbarbebauung eines Eckgrundstücks mit

    Allerdings liegt eine unzulässige Rechtsausübung vor, wenn der Nachbar seinerseits den erforderlichen Grenzabstand nicht einhält und sich dennoch gegen einen vergleichbaren Rechtsverstoß durch ein Vorhaben auf dem angrenzenden Grundstück zur Wehr setzt (vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 10.07.1997 - 3 M 82/97 -, juris, Rn. 33; Beschl. v. 14.07.2005 - 3 M 69/05 -, juris, Rn. 34; Urt. v. 04.12.2013 - 3 L 143/10 -, juris, Rn. 46 ; jew. mwN).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.06.1998 - 3 L 227/97

    Grenzabstandsvorschriften, Festsetzung der Geländehöhe, Dachaufbauten, Vorbauten,

    Besondere städtebauliche Verhältnisse, die eine Unterschreitung der Grenzabstände rechtfertigen könnten, sind nicht ersichtlich (vgl. OVG Greifswald, Beschluss vom 10.07.1997 - 3 M 82/97 -, VwRR MO 1997, 147, 149 f.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 22.09.2004 - 3 M 140/04

    Einhaltung von Abstandsflächentiefen im Sonderbaugebiet

    Dafür wäre in der Regel erforderlich, dass ein städtebauliches Ensemble besteht, das aus städtebaulichen Gründen wert ist, erhalten und ergänzt zu werden (vgl. OVG Greifswald, Beschl. v. 10.07.1997 - 3 M 82/97, NVwZ-RR 1998, 269).
  • VG München, 12.11.2018 - M 11 SN 18.5043

    Kein Nachbarschutz gegen Baugenehmigung bei eigenen Verstößen gegen

    Für die Vergleichbarkeit der die Nachbarn in diesem Sinne wechselseitig beeinträchtigenden Rechtsverstöße ist jeweils neben dem konkreten Grenzabstand auch die Qualität der mit der Verletzung der Abstandsflächenvorschriften einhergehenden Beeinträchtigung von wesentlicher Bedeutung (Länge und Höhe des Gebäudes, Nutzung, Himmelsrichtung; vgl. zum Vorstehenden zusammenfassend Senat, B. v. 14.07.2004 - 3 M 152/04 - vgl. auch Senat, B. v. 10.07.1997 - 3 M 82/97 - NVwZ-RR 1998, 269 = BRS 59 Nr. 190; B. v. 07.05.2001 - 3 M 27/01 -,NordÖR 2001, 482; auch VGH Mannheim, B. v. 19.07.2001 - 3 S 319/01 - zitiert nach juris; OVG Weimar, B. v. 05.10.1999 - 1 EO 698/99 -,BauR 2000, 869; OVG Lüneburg, U. v. 30.03.1999 - 1 M 897/99 -, BauR 1999, 1163; OVG Münster, U. v. 07.08.1997 - 7 A 150/96 -, BRS 59 Nr. 193 u. v. 24.04.2001 - 10 A 1402/98 -, BRS 64 Nr. 188; OVG Berlin, B. v. 06.09.1994 - 2 S 14.94 -, BRS 56 Nr. 173 und OVG Schleswig, U. v. 15.12.1992 - 1 L 118/91 - auch VGH Mannheim, U. v. 18.11.2002 - 3 S 882/02 -, BauR 2003, 1203 = BRS 65 Nr. 193; OVG Berlin; U. v. 11.02.2003 - 2 B 16.99 -, BauR 2003, 770).
  • VG Würzburg, 08.08.2012 - W 5 S 12.630

    Gebot der Rücksichtnahme; Grenzbebauung; Öffnungen in einer Brandwand; (kein)

    Für die Vergleichbarkeit der die Nachbarn in diesem Sinne wechselseitig beeinträchtigenden Rechtsverstöße ist jeweils neben dem konkreten Grenzabstand auch die Qualität der mit der Verletzung der Abstandsflächenvorschriften einhergehenden Beeinträchtigung von wesentlicher Bedeutung (Länge und Höhe des Gebäudes, Nutzung, Himmelsrichtung; vgl. zum Vorstehenden zusammenfassend Senat, B. v. 14.07.2004 - 3 M 152/04 - vgl. auch Senat, B. v. 10.07.1997 - 3 M 82/97 - NVwZ-RR 1998, 269 = BRS 59 Nr. 190; B. v. 07.05.2001 - 3 M 27/01 -,NordÖR 2001, 482; auch VGH Mannheim, B. v. 19.07.2001 - 3 S 319/01 - zitiert nach juris; OVG Weimar, B. v. 05.10.1999 - 1 EO 698/99 -,BauR 2000, 869; OVG Lüneburg, U. v. 30.03.1999 - 1 M 897/99 -, BauR 1999, 1163; OVG Münster, U. v. 07.08.1997 - 7 A 150/96 -, BRS 59 Nr. 193 u. v. 24.04.2001 - 10 A 1402/98 -, BRS 64 Nr. 188; OVG Berlin, B. v. 06.09.1994 - 2 S 14.94 -, BRS 56 Nr. 173 und OVG Schleswig, U. v. 15.12.1992 - 1 L 118/91 - auch VGH Mannheim, U. v. 18.11.2002 - 3 S 882/02 -, BauR 2003, 1203 = BRS 65 Nr. 193; OVG Berlin; U. v. 11.02.2003 - 2 B 16.99 -, BauR 2003, 770).
  • VG Ansbach, 14.03.2011 - AN 3 S 10.02357

    Kein Abwehranspruch eines Nachbarn, der gegenüber dem Bauherren das

  • VG Ansbach, 16.02.2011 - AN 3 S 10.02647

    Befreiung von nachbarschützenden und nicht nachbarschützenden Regelungen

  • VG Ansbach, 17.11.2009 - AN 3 K 09.01585

    Vereinfachtes Verfahren; Nachbarklage; Grenzbau; Abstandsflächen

  • VG Ansbach, 16.02.2011 - AN 3 S 11.00074

    Befreiung von nachbarschützenden und nicht nachbarschützenden Regelungen

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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 11.06.1997 - 4 TG 4744/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,9240
VGH Hessen, 11.06.1997 - 4 TG 4744/96 (https://dejure.org/1997,9240)
VGH Hessen, Entscheidung vom 11.06.1997 - 4 TG 4744/96 (https://dejure.org/1997,9240)
VGH Hessen, Entscheidung vom 11. Juni 1997 - 4 TG 4744/96 (https://dejure.org/1997,9240)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 29 DRiG, § 138 VwGO, Art 101 Abs 1 S 2 GG
    Verletzung des Anspruchs auf den gesetzlichen Richter - Anzahl der mitwirkenden Richter auf Probe

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 48, 77 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1998, 269
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.07.1995 - V ZB 6/94

    Mitwirkung von zwei nicht planmäßigen Richtern bei einer Entscheidung

    Auszug aus VGH Hessen, 11.06.1997 - 4 TG 4744/96
    § 29 Satz 1 DRiG in der vom 01.03.1993 bis zum 28.02.1998 geltenden Fassung, der lediglich ausschließt, dass mehr als zwei Proberichter bei einer gerichtlichen Entscheidung mitwirken, erweitert den vom Verfassungsrecht gesetzten Rahmen nicht, sondern lässt lediglich abweichend von dem zuvor und künftig vom 01.03.1998 an erneut geltenden Gesetzesrecht zu, dass innerhalb der unverändert vom Verfassungsrecht gezogenen Schranken, also nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen, mehr als ein Richter auf Probe an gerichtlichen Entscheidungen mitwirken kann (BVerwG, Urteil vom 23.08.1996 - 8 C 19/95 - NJW 1997 S. 674 f.; BGH, Beschluss vom 13.07.1995 - V ZB 6/94 - in NJW 1995 S. 2791 bis 2793; OLG Frankfurt/M. Beschluss vom 21.06.1993 - 20 W 218/93 - in MDR 1993 S. 1010).
  • BVerfG, 03.07.1962 - 2 BvR 628/60

    Assessorenstrafkammern

    Auszug aus VGH Hessen, 11.06.1997 - 4 TG 4744/96
    Dem in Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG enthaltenen Gebot des gesetzlichen Richters ist nur Genüge getan, wenn über die generelle rechtssatzmäßige Bestimmung der Zuständigkeit der einzelnen Richter für bestimmte Streitsachen hinaus die Besetzung des Gerichtes in jeder Hinsicht den Anforderungen des Grundgesetzes entspricht (BVerfG, Urteil vom 03.07.1962 - 2 BvR 628/60, 247/61 - BVerfGE 14 S. 156 bis 173 ).
  • BVerwG, 23.08.1996 - 8 C 19.95

    Verfassungsrecht - Anspruch auf den gesetzlichen Richter

    Auszug aus VGH Hessen, 11.06.1997 - 4 TG 4744/96
    § 29 Satz 1 DRiG in der vom 01.03.1993 bis zum 28.02.1998 geltenden Fassung, der lediglich ausschließt, dass mehr als zwei Proberichter bei einer gerichtlichen Entscheidung mitwirken, erweitert den vom Verfassungsrecht gesetzten Rahmen nicht, sondern lässt lediglich abweichend von dem zuvor und künftig vom 01.03.1998 an erneut geltenden Gesetzesrecht zu, dass innerhalb der unverändert vom Verfassungsrecht gezogenen Schranken, also nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen, mehr als ein Richter auf Probe an gerichtlichen Entscheidungen mitwirken kann (BVerwG, Urteil vom 23.08.1996 - 8 C 19/95 - NJW 1997 S. 674 f.; BGH, Beschluss vom 13.07.1995 - V ZB 6/94 - in NJW 1995 S. 2791 bis 2793; OLG Frankfurt/M. Beschluss vom 21.06.1993 - 20 W 218/93 - in MDR 1993 S. 1010).
  • BGH, 09.06.1993 - BLw 61/92

    Besetzungsrüge in Landwirtschafsachen

    Auszug aus VGH Hessen, 11.06.1997 - 4 TG 4744/96
    § 29 Satz 1 DRiG in der vom 01.03.1993 bis zum 28.02.1998 geltenden Fassung, der lediglich ausschließt, dass mehr als zwei Proberichter bei einer gerichtlichen Entscheidung mitwirken, erweitert den vom Verfassungsrecht gesetzten Rahmen nicht, sondern lässt lediglich abweichend von dem zuvor und künftig vom 01.03.1998 an erneut geltenden Gesetzesrecht zu, dass innerhalb der unverändert vom Verfassungsrecht gezogenen Schranken, also nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen, mehr als ein Richter auf Probe an gerichtlichen Entscheidungen mitwirken kann (BVerwG, Urteil vom 23.08.1996 - 8 C 19/95 - NJW 1997 S. 674 f.; BGH, Beschluss vom 13.07.1995 - V ZB 6/94 - in NJW 1995 S. 2791 bis 2793; OLG Frankfurt/M. Beschluss vom 21.06.1993 - 20 W 218/93 - in MDR 1993 S. 1010).
  • OLG Frankfurt, 23.06.1993 - 20 W 218/93

    Mitwirkung von zwei Richtern auf Probe

    Auszug aus VGH Hessen, 11.06.1997 - 4 TG 4744/96
    § 29 Satz 1 DRiG in der vom 01.03.1993 bis zum 28.02.1998 geltenden Fassung, der lediglich ausschließt, dass mehr als zwei Proberichter bei einer gerichtlichen Entscheidung mitwirken, erweitert den vom Verfassungsrecht gesetzten Rahmen nicht, sondern lässt lediglich abweichend von dem zuvor und künftig vom 01.03.1998 an erneut geltenden Gesetzesrecht zu, dass innerhalb der unverändert vom Verfassungsrecht gezogenen Schranken, also nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen, mehr als ein Richter auf Probe an gerichtlichen Entscheidungen mitwirken kann (BVerwG, Urteil vom 23.08.1996 - 8 C 19/95 - NJW 1997 S. 674 f.; BGH, Beschluss vom 13.07.1995 - V ZB 6/94 - in NJW 1995 S. 2791 bis 2793; OLG Frankfurt/M. Beschluss vom 21.06.1993 - 20 W 218/93 - in MDR 1993 S. 1010).
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